Der Clara-Zetkin-Park

Der Clara-Zetkin-Park, eigentlich Zentraler Kulturpark Clara Zetkin, war von 1955 bis 2011 mit 125 Hektar die größte Parkanlage in Leipzig.

Seit 2011 heißen nur noch die bisherigen Parkanlagen des vormaligen Scheibenholzparks und des Albertparks Clara-Zetkin-Park. Der Park befindet sich etwa zwei Kilometer westlich des Stadtzentrums, er stellt die Verbindung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Teil des Leipziger Auenwaldes dar.

Alle weiteren den Park prägenden Gebäude, Freilichtbühne, Café, Pavillon am Spielplatz und das Gebäude des Schachzentrums, sind einem neuen Kapitel der Parkgeschichte zuzuordnen. Denn in den 1950er Jahren erlebte der Park einen erneuten Aufschwung. Er stellt deshalb auch ein wichtiges Beispiel für die Kulturparkbewegung in jener Zeit dar. Es ist vermutlich die erste Anlage in Deutschland, die nach diesen Gesichtspunkten gestaltet wurde und somit eine Vorbildwirkung ausübte.

Besonders in den letzten Jahren sind die einstigen Kulturparkangebote reaktiviert worden. So hat das Parkcafé wieder seinen Betrieb aufgenommen und eine zweite gastronomische Einrichtung am Musikpavillon ist im Entstehen. Im Sommerhalbjahr stellt die Freilichtbühne bei Konzert- und Kinoaufführungen einen besonderen Anziehungspunkt dar. Der große Spielplatz an der Rennbahn gehört zu den beliebtesten in Leipzig. Zu einem bevorzugten Treffpunkt der Skater hat sich die neu asphaltierte Anton-Bruckner-Allee entwickelt.

 

Die gesamte Anlage des Clara-Zetkin-Parks befindet sich im Landschaftsschutzgebiet.

 

Quellen: www.Leipzig.de, www.Wikipedia.de; Bilder: www.google.de/Bilder

 

Bilder vom Park